Dabrowski hat seine Karriere 1992 als Associate bei Salans begonnen, 2000 wurde er Partner. Seit 2011 leitet er die Region Central and Eastern Europe, zudem agiert er als Co-Head der Corporate-Praxis. Der Gesellschaftsrechts- und M&A-Experte beriet unter anderem Canal+ beim milliardenschweren Zusammenschluss mit TVN. Auch hierzulande zeigte er Präsenz in einem viel beachteten Verfahren: Er vertrat den französischen Vivendi-Konzern in dem langjährigen Mobilfunkstreit mit der Deutschen Telekom (mehr…).
Dentons entstand in ihrer jetzigen Form erst im März dieses Jahres durch den Zusammenschluss von Salans, der kanadischen Kanzlei Fraser Milner Casgrain und der anglo-amerikanischen Sozietät SNR Denton (mehr…). Dabrowskis Vorgänger Oleszczuk war ab 2005 zunächst Global Managing Partner bei Salans und begleitete als solcher auch die Megafusion, zu der heute rund 2.600 Berufsträger gehören. Danach übernahm er die Rolle des CEO.
Innerhalb der als Schweizer Verein strukturierten Kanzlei ist Dentons Europe als eigene LLP aufgehängt. In Deutschland arbeiten derzeit unter der Leitung des Managing-Partners Andreas Ziegenhagen in Berlin und Frankfurt rund 80 Berufsträger, davon sind 22 Partner.
Erst vor Kurzem waren zudem Pläne über einen weiteren Zusammenschluss mit der US-Kanzlei McKenna Long & Aldridge bekannt geworden. Bis Mitte November sollen die Dentons-Partner darüber abstimmen, ob sie mit der 575 Anwälte starken Sozietät zusammengehen wollen. Neben den USA ist McKenna auch in Brüssel präsent.