Felsenstein tritt die Nachfolge von David Walker an, der im April in das Londoner Büro von Latham & Watkins gewechselt ist. Walker war seit 2000 bei Clifford und beriet etwa die Carlyle Group. Als einer der wenigen Quereinsteiger seit der Fusion 1999 kam Felsenstein 2005 von Lovells, wo er zuletzt als Managing-Partner tätig war (mehr…). Bei Clifford beriet er beispielsweise kürzlich federführend den Investor PAI Partners, als sich dieser von Automobilzulieferer FTE trennte (mehr…).
Zur weltweiten Private-Equity-Gruppe gehören insgesamt rund 100 Partner. Felsensteins Aufgabe ist es, die Marktstellung der Gruppe weiter in den Juristidiktionen voran zu bringen, in denen Clifford noch nicht die gewünschte Position erreicht hat. Denn während die Kanzlei in Großbritannien und in Deutschland im Bereich Private Equity an der Marktspitze etabliert ist und auch in Asien immer mehr Boden gewinnt, gibt es in Italien und den USA noch Steigerungspotenzial.
Ein weiteres Ziel ist die stärkere Zusammenarbeit der einzelnen Praxisgruppen, die alle in der Sektorgruppe ‚Private Equity‘ subsumiert sind. Dazu gehören unter anderem Partner aus den Bereichen Steuer-, Arbeits- und Gesellschaftsrecht. So ist es eine Besonderheit im Markt, dass bei Clifford Private-Equity-Mandate auch von Partnern betreut werden, die keine vollständigen Mitglieder der Praxisgruppe sind. Im Vergleich zu Wettbewerbern gilt die Vernetzung zwischen den verschiedenen Praxisgruppen als weniger stark ausgeprägt.