Mit dem Zugang von Kleffmann schließt Heuking eine Lücke in der Münchner Praxis. Nachdem sich vor rund einem Jahr der Heuking-Partner Stephan Altenburg selbstständig gemacht hatte und zudem der Associate Dr. Thomas Leister zu Osborne Clarke gegangen war (mehr…), hatten in der bayerischen Landeshauptstadt keine Arbeitsrechtler mehr bei Heuking gearbeitet. Die Fälle mussten nach Köln oder Düsseldorf abgegeben werden. „Wir sind sehr froh, wieder eine hervorragende Arbeitsrechtlerin am Standort zu haben“, sagte Dr. Armin Freiherr von Grießenbeck, Heuking-Partner in München. „Unsere Restrukturierungsberatung braucht eine arbeitsrechtliche Ergänzung vor Ort.“
Kleffmann war im vergangenen Jahr an der arbeitsrechtlichen Beratung einiger Transaktionen beteiligt, so etwa beim Verkauf verschiedener Frauen- und Jugendzeitschriften des Axel Springer Verlags an den schwäbischen OZ Verlag (mehr…) oder bei der Übernahme von Siemens-Wohnungen durch ein Konsortium (mehr…). Als der Mobilfunkservice-Provider Drillisch die Mehrheit am IT-Unternehmen Eteleon E-Solutions kaufte, war Kleffmann ebenfalls beteiligt (mehr…). Vor ihrer Station bei Beiten hatte sie bis 2006 bei Clifford Chance in Frankfurt gearbeitet.
Bei Heuking soll Kleffmann ein Dezernat mit drei Anwälten aufbauen. Dazu ist geplant, noch zwei Associates einzustellen. Insgesamt ist Heuking in München auf Expansionskurs: Im letzten Jahr wurde das Büro mit zehn Anwälten verstärkt, fünf davon waren Partner. Zuletzt kam im Juli mit Dr. Wolfgang Renner ein Vergaberechtler, der ebenfalls von Beiten wechselte (mehr…). Zusammen beschäftigt die Kanzlei nun 24 Berufsträger an der Isar.